SUPPORTERS gezocht voor bewoners vluchtgarage

By roeben

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oproep van de vluchtgarage:

‘Buddies’ gezocht.

Wij Zijn Hier, locatie vluchtgarage*, zoekt buddies/sociaal juridische ondersteuners. Je gaat een of meerdere mensen individueel in hun procedure voor verblijfsrecht ondersteunen. Bijvoorbeeld door mee te gaan naar instanties, naar de advocaat, te helpen bij het verzamelen van documenten en het bieden van morele steun.

De vluchtelingen van Wij Zijn Hier in de Vluchtgarage hebben allemaal een bewogen geschiedenis. Ze hebben asiel aangevraagd, zijn afgewezen en aan de straat overgeleverd. Velen hebben daarna gezworven, soms maanden in detentie gezeten en zijn daarna weer geklinkerd (op straat gezet), omdat ze niet kunnen worden uitgezet. Sommigen zijn twee jaar in Nederland, anderen vijf, zeven jaar of meer. Uiteindelijk zijn ze bij Wij Zijn Hier in de Vluchtgarage terecht gekomen.

Het merendeel is afgewezen omdat ze geen paspoort/documenten hebben om hun identiteit te bewijzen en de IND hen niet wil geloven dat ze uit bijvoorbeeld Zuid Sudan, Eritrea of Zuid Somalië komen. Ze kunnen alleen opnieuw een asielaanvraag doen (herhaalde asiel aanvraag: hasa) als ze met nieuwe feiten of omstandigheden komen om hun identiteit of vluchtverhaal te ‘bewijzen’. Dat kan bijvoorbeeld een geboorteakte zijn, een woonverklaring, identiteitspapieren of een nieuwe situatie in het land van herkomst. Dat is ingewikkeld, …read more

From:: Amsterdam

أصداء فضيحة سوء معاملة اللاجئين في ألمانيا

By freedomnotfrontex

أثارت الصور المؤلمة حول سوء معاملة اللاجئين في ألمانيا صدمة لدى الراي العام وفتحت باب النقاش حول سياسات اللجوء. ماري بيلتسر من منظمة “برو أزول” في حوار مع DW أكدت أن “اللاجئ بحاجة لرعاية وليس لموظف أمن”.

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From:: Berlin

Ségrégation au Leader Price

By consensusdecisionmaking Le samedi 27 septembre 2014, le magasin Leader Price situé avenue Roger Salengro à Calais a pratiqué la ségrégation à l’entrée de son magasin, interdisant l’accès aux personnes de couleurs qui désiraient faire leurs courses. Un groupe d’une dizaine de personnes habitant le campement de migrants soudanais situé derrière le magasin n’a en effet pas […] …read more

From:: calaismigrantsolidarity

Support Roma Families in Gorli and Cuvry

By refugeeresistance

Yesterday the police appeared again in in the görlitzer park, with more than 10 people, and confiscated all the tents of the families that are still there. The ‘brache’ next to markgrafendamm (ostkreuz) was evicted as well.

The jugendamt didn’t withdraw its threats to take the children away if the families would stay in the park. lots of people left already, to duisburg, to romania . . . some families are still there, but without any real possibility to leave the park. if you have any idea for a safe space for them, contact case-pentru-toti@riseup.net! or a free room, where some people could stay some time?

The remaining 3 families said, even a place where they can put their cars and tents without access of police/ ordnungsamt/ jugendamt would be ok for the beginning . . .

or any good idea where to ask?

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From:: Berlin

PM des Arbeitskreis „Gesundheit und Menschenrechte Berlin”

By freedomnotfrontex

Am heutigen Tag des Flüchtlings – droht vielen Flüchtlingen in Berlin die Perspektivlosigkeit…

Vielen Flüchtlingen, denen ursprünglich auf dem Oranienplatz von Mitgliedern des Senats

• Unterstützung bei der Suche nach Arbeit zugesagt wurde,
• denen gegenüber der Eindruck einer möglichen Umverteilung nach Berlin vermittelt wurde
• und denen ein bei gewöhnlicher Prüfung möglicher Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis für Berlin als juristisch denkbar dargestellt wurde,

droht nun, nach nahezu zweijährigem Leben in Berlin, der Verlust professioneller sozialer Unterstützung, da die Verträge des Senats mit den unterstützenden caritativen Verbänden zum 1.10.2014 auslaufen, und perspektivisch die Ausweisung und die Obdachlosigkeit. Dass alternativ in Italien, anderen EU-Ländern oder anderen Bundesländern mögliche Wohn-, Behandlungs- und Arbeits- oder Einkommensmöglichkeiten bestehen, wurden in den meisten Fällen nicht sichergestellt.

Diesen Menschen steht eine Zukunft in Ausgrenzung, Hunger und Kälte bevor. Ihnen droht durch die weitere Verschlechterung des Zuganges zu medizinischer Versorgung eine Gefährdung ihrer Gesundheit.

Wir, Ärzt*innen, Krankenpfleger*innen, Heilpraktiker*innen und Psychotherapeut*innen, die viele dieser inzwischen erkrankten Menschen behandeln, protestieren entschieden gegen eine Politik, die die Gesundheit der Menschen, für die sie Verantwortung übernommen hat, nicht schützt. Wie sollen wir Menschen therapieren und heilen, denen bewusst Unterstützung und Perspektive verweigert wird?

Wenn Berlin die Folgen einer verfehlten EU-Flüchtlingspolitik und einer von den Randländern der EU z.T. ausgehebelten Dublin …read more

From:: Berlin

Abuse and violent Attacs in two shelters for refugees in NRW/ Misshandlungen und gewalttätige Übergriffe in Flüchtlingsunterkünften in NRW

By freedomnotfrontex

It has been reported that security staff from a privat security company abused refugees in two shelters in Essen and Burbach. The outsourcing from security to a privat companies shows the irresponsibility of the public authorities if it comes to the protection of rights of Non- Citizens. The actual incidents are shocking, but sadly not unique. Structural racism by restrictions and obligations, grievances caused by understaff shelters, racist protests by local residents are ubiquitous present.

Mail to: mail@eu-homecare.com
European Homecare is running several shelters in NRW and employes for security of refugees privat „securitycomanies“ who treat the refugees with torture methods. European Homecare also applied for the operation in shelters in Berlin.
Homepage: http://www.eu-homecare.com/index.php/kontakt.html

deutsch:

In zwei Unterkünften für Gefüchtlinge in Essen und Burbach sind Misshandlungen durch Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes bekannt geworden. Die Auslagerung von Sicherheit an Private Firmen zeigt das Versagen der Behörden, wenn es um den Schutz der Rechte von Non- Citizens geht.Die aktuellen Vorfälle sind besonders schrecklich, aber keine Einzelfälle. Struktureller Rassismus durch Einschränkungen und Auflagen, Misstände aufgrund von unterbesetzten Einrichtungen, rassistische Anwohner_innenproteste gegen Flüchtlingsunterkünfte sind allgegenwärtig.

Schreibt an: …read more

From:: Berlin

Statements zum Folterfall in NRW

By freedomnotfrontex

Refugee Strike Berlin
Berlin Oranienplatz, 29.09.2014
Am Sonntag, 28.09.2014 wurden mehrere Fälle von Übergriffen gegen Geflüchtete in deutschen – nord-rhein-westphalischen – Sammelunterkünften durch private Sicherheitskräftebekannt gemacht.
Wir sind entsetzt. Wir sind wütend. Wir sind nicht überrascht, schließlich haben wir unsere Lagern nicht ohne Grund verlassen.
Wie kann es noch mal passieren, dass sogenannte „Sicherheitskräfte“ unschuldige Menschen foltern, dass die sie demütigen, dass die sie misshandeln, angreifen? Wie kann es passieren, dass sogenannte „Sicherheitskräfte“ sich bei solchen Graultaten lächelnd fotografieren? Wie kann es passieren, dass noch mal seitens Ermittler „kein Anzeichen für einen fremdenfeindlichen Hintergrund gibt“? Wir fragen uns fassungslos, und dabei wissen wir doch schon die Antworten. Auf Guantanamo oder Abu Ghraib hinzuweisen ist schon richtig. Wie kann es passieren? Es passiert die Geschichte durch, dann und da wo Menschen – auch hier systematisch –entmenschlicht werden, als Menschen nicht wahrgenommen werden. Wenn man von „vollen Booten“, „Flut“, „Asylmisbrauch“, oder „Last“ spricht, spricht man nicht von Menschen, sondern von Zahlen, feindlichen Zahlen. Wenn man Menschen in unwürdigen Sammelunterkünften – LAGERN – überwacht und isoliert, behandelt man diese nicht als Menschen, sondern als Problem, feindliches Problem. Wir sind kein „Problem“, keine „Flut“, keine „Zahlen“, keine „Täter“. Wir sind Menschen; Menschen, welche …read more

From:: Berlin

Abuse and violent Attacs in two shelters for refugees in NRW/ Misshandlungen und gewalttätige Übergriffe in Flüchtlingsunterkünften in NRW

By freedomnotfrontex

It has been reported that security staff from a privat security company abused refugees in two shelters in Essen and Burbach. The outsourcing from security to a privat companies shows the irresponsibility of the public authorities if it comes to the protection of rights of Non- Citizens. The actual incidents are shocking, but sadly not unique. Structural racism by restrictions and obligations, grievances caused by understaff shelters, racist protests by local residents are ubiquitous present.

Mail to: mail@eu-homecare.com
European Homecare is running several shelters in NRW and employes for security of refugees privat „securitycomanies“ who treat the refugees with torture methods. European Homecare also applied for the operation in shelters in Berlin.
Homepage: http://www.eu-homecare.com/index.php/kontakt.html

deutsch:

In zwei Unterkünften für Gefüchtlinge in Essen und Burbach sind Misshandlungen durch Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes bekannt geworden. Die Auslagerung von Sicherheit an Private Firmen zeigt das Versagen der Behörden, wenn es um den Schutz der Rechte von Non- Citizens geht.Die aktuellen Vorfälle sind besonders schrecklich, aber keine Einzelfälle. Struktureller Rassismus durch Einschränkungen und Auflagen, Misstände aufgrund von unterbesetzten Einrichtungen, rassistische Anwohner_innenproteste gegen Flüchtlingsunterkünfte sind allgegenwärtig.

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From:: Berlin

Refugees from Schwäbisch Gmünd denounce Residenzpflicht to participate in 20 years of refugee resistance in Jena

By azadi

(Wednessday 1st – 5th October 2014). http://thevoiceforum.org/node/3733
As Refugee Activist from Schwäbisch Gmünd, we re-emphasize our determination to ignore any law that undermines our human dignity as we denounce and demand the total abolition of residenzpflicht, racial police control and other discriminating laws that sustains the German state culture of Apartheid.

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From:: Karawan

PM des Arbeitskreis „Gesundheit und Menschenrechte Berlin”

By freedomnotfrontex

Am heutigen Tag des Flüchtlings – droht vielen Flüchtlingen in Berlin die Perspektivlosigkeit…

Vielen Flüchtlingen, denen ursprünglich auf dem Oranienplatz von Mitgliedern des Senats

• Unterstützung bei der Suche nach Arbeit zugesagt wurde,
• denen gegenüber der Eindruck einer möglichen Umverteilung nach Berlin vermittelt wurde
• und denen ein bei gewöhnlicher Prüfung möglicher Erhalt einer Aufenthaltserlaubnis für Berlin als juristisch denkbar dargestellt wurde,

droht nun, nach nahezu zweijährigem Leben in Berlin, der Verlust professioneller sozialer Unterstützung, da die Verträge des Senats mit den unterstützenden caritativen Verbänden zum 1.10.2014 auslaufen, und perspektivisch die Ausweisung und die Obdachlosigkeit. Dass alternativ in Italien, anderen EU-Ländern oder anderen Bundesländern mögliche Wohn-, Behandlungs- und Arbeits- oder Einkommensmöglichkeiten bestehen, wurden in den meisten Fällen nicht sichergestellt.

Diesen Menschen steht eine Zukunft in Ausgrenzung, Hunger und Kälte bevor. Ihnen droht durch die weitere Verschlechterung des Zuganges zu medizinischer Versorgung eine Gefährdung ihrer Gesundheit.

Wir, Ärzt*innen, Krankenpfleger*innen, Heilpraktiker*innen und Psychotherapeut*innen, die viele dieser inzwischen erkrankten Menschen behandeln, protestieren entschieden gegen eine Politik, die die Gesundheit der Menschen, für die sie Verantwortung übernommen hat, nicht schützt. Wie sollen wir Menschen therapieren und heilen, denen bewusst Unterstützung und Perspektive verweigert wird?

Wenn Berlin die Folgen einer verfehlten EU-Flüchtlingspolitik und einer von den Randländern der EU z.T. ausgehebelten Dublin …read more

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Demonstation concerning the killings of the refugees by gun men and the injustice in Fallersleben/ Wolfsburg Refuge Camp

By azadi

09/29/2014 – 09:00
09/29/2014 – 12:00
Etc/GMT+2

On 24th of September 2014 at 20:45, at no. 30 Hafenstrasse Refuge Camp in Fallersleben / Wolfsburg, 2 white gun men entered our hause and started fighting with one of the Refugees, whoose name was Mr. John Morris. They brought out their gun telling Mr Morris that they need drugs and then Morris started shouting and raising his voice for help when they started fighting whith him.

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From:: Karawan

Prozessbericht vom 26. Verhandlungstag am 24. September 2014

By solidarity against repression Zu Beginn an diesem Mittwoch verkündet die Richterin, dass sie noch 13 weitere Prozesstermine festgelegt hat, womit die Verhandlung noch (mindestens) bis Anfang Dezember andauern wird. Die Schikane für die Angeklagten zieht sich weiter in die Länge. Die genauen Termine finden sich hier am Blog. Danach geht es weiter mit dem Anhören von Telefonüberwachungsaufnahmen. Die […] …read more

From:: solidarityagainstrepression

13 neue Verhandlungstermine sind da!

By solidarity against repression Es gibt nun 13 neue Verhandlungstermine bis Dezember: 9. Oktober 2014: 9:00-15:30 13. Oktober 2014: 9:00-15:30 17. Oktober 2014: 9:00-15:30 22. Oktober 2014: 9:00-15:30 28. Oktober 2014: 9:00-15:30 3. November 2014: 9:00-15:30 5. November 2014: 9:00-15:30 10. November 2014: 9:00-15:30 12. November 2014: 9:00-15:30 19. November 2014: 9:00-15:30 20. November 2014: 9:00-15:30 28. November 2014: […] …read more

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Prozessbericht vom 27. Verhandlungstag am 25. September 2014

By solidarity against repression Heute wurde mit den Anklagepunkten T, U, V und Z weitergemacht, weil ein Angeklagter von Anklagepunkt S nicht anwesend war. Wie die letzten Tage wurden Telefonmitschnitte teilweise vorgespielt, teilweise Protokolle verlesen und die Angeklagten dazu befragt. Was hier heute wieder einmal verhandelt wurde, waren Gespräche, in denen Auskünfte und Ratschläge gegeben werden, Telefonnummern von Mitfahrgelegenheiten […] …read more

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Support Roma Families in Gorli and Cuvry

By refugeeresistance

Yesterday the police appeared again in in the görlitzer park, with more than 10 people, and confiscated all the tents of the families that are still there. The ‘brache’ next to markgrafendamm (ostkreuz) was evicted as well.

The jugendamt didn’t withdraw its threats to take the children away if the families would stay in the park. lots of people left already, to duisburg, to romania . . . some families are still there, but without any real possibility to leave the park. if you have any idea for a safe space for them, contact case-pentru-toti@riseup.net! or a free room, where some people could stay some time?

The remaining 3 families said, even a place where they can put their cars and tents without access of police/ ordnungsamt/ jugendamt would be ok for the beginning . . .

or any good idea where to ask?

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DGB-Büro von Flüchtlingsaktivist_innen besetzt!

By freedomnotfrontex

Seit 13:30 hat die Gruppe Refugee Struggle for Freedom das Büro des DGB am Wittenbergplatz besetzt. Nach vielen Aktionen in München und Berlin haben sie entschieden, ins DGB-Büro zu gehen. Die Gruppe ruft alle Unterstützer_innen auf, herzukommen, sowie alle solidarischen Personen und die Medien. Asylum Rights Evolution sagt ihnen ihre Unterstützung und ihre Solidarität zu, weil wir alle den gleichen Kampf führen.

Depuis 13:30, le groupe Refugee Struggle for Freedom a occupé le bureau de DGB à Wittenbergplatz. Après plusieurs actions à Munich et à Berlin ils ont décidé d’aller au bureau de DGB. Le groupe fait l’appel à tous les supporteurs (trices) de venir le soutenir, ainsi que tous personnes solidaires et ainsi les media et leur solidarité. Asylum Rights Evolution leurs présente leur soutien et leurs solidarité car tous ensemble nous avons la même lutte.

Since 1:30 the group Refugee Struggle for Freedom squatted the office of DGB (german aliance of trade unions). After many actions in Munich and Berlin they desided to do this action now. They call all supporters to come and join them and they call the press to write about there demands. Asylum Rights Evolution already promised support and solidarity, as we all fight the same …read more

From:: Berlin

PM vom RAV: Ausländerbehörde muss die Zusagen aus dem “Einigungspapier” umsetzen

By freedomnotfrontex

22.9.2014

Senatorin Kolat schafft Klarheit: ›Einigungspapier‹ wurde vom gesamten Senat verabschiedet, Ausländerbehörde muss die Zusagen umsetzen

Zahlreiche im RAV organisierte Kolleginnen und Kollegen vertreten die protestierenden Flüchtlinge vom Oranienplatz und der Gerhart-Hauptmann-Schule. Sie haben dabei die Feststellung machen müssen, dass gerade diese Mandanten seitens der Berliner Ausländerbehörde schlechter behandelt werden, als dies bei Flüchtlingen in Berlin ohnehin schon der Fall ist. Und das trotz des ›Einigungspapiers‹, das explizit eine »umfassende Prüfung der Einzelfallverfahren” und “Unterstützung” der Flüchtlinge vorsieht.

Der RAV hat mit Presseerklärung vom 14.08.2014 darauf hingewiesen, dass »in keinem Fall ernsthaft einzelfallbezogen geprüft wurde. Es gibt keine einzige Umverteilung nach Berlin, keine einzige Aufenthaltserlaubnis, keinen Abschiebestopp”. Mit dieser rigiden Haltung der Ausländerbehörde werden die Verfahren so einfach beendet, die Flüchtlinge von einem Tag auf den anderen in die Obdachlosigkeit getrieben. In dem schon zynisch zu nennenden Verhalten des Innensenators wird das besonders deutlich: Er fühlt sich an das ›Einigungspapier‹ nicht gebunden, behauptet aber gleichzeitig, die Ausländerbehörde habe es angemessen umgesetzt.

Antwortschreiben der Senatorin Kolat
Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen

Der RAV hat daraufhin in einem Schreiben an die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen um Aufklärung dieser Vorgänge gebeten. Weiter wollte der RAV wissen, ob die Senatorin das ›Einigungspapier‹ mit …read more

From:: Berlin

Offener Brief der Rroma Familien im Görlitzer Park, bezüglich der drohenden Wegnahme ihrer Kinder

By freedomnotfrontex

an die Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann, den Bezirksstadtrat Peter Beckers, den Sozialstadtrat Knut Mildner – Spindler, die übrigen Mitglieder des Bezirksamtes und die Mitarbeiter*innen des Jugend- und Sozialamts Friedrichshain-Kreuzberg
Berlin, 23.9.2014
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg droht obdachlosen Familien im Görlitzer Park und der Cuvry-Brache mit der Inobhutnahme ihrer Kinder
Am Dienstag, den 16.9. erschienen am Morgen Mitarbeiter*innen des Jugendamts und des Gesundheitsamts Friedrichshain-Kreuzberg bei den Familien im Görlitzer Park und in der Cuvry- Brache. Nach Angaben der Familien im Görlitzer Park gaben sie zunächst vor, den Familien mit ihren Kindern u.a. bei Fragen der Einschulung und ähnlichen Belangen helfen zu wollen. Daraufhin zeigten die Familien ihnen im Vertrauen wie erbeten ihre Pässe. Auf ihre Nachfrage, worin die ihnen angebotene Hilfe denn konkret bestehe, erklärten ihnen die Mitarbeiter*innen des Jugendamtes, es handle sich um eine „Inobhutnahme” der Kinder. Sie händigten ihnen ein entsprechendes Schreiben aus. Daraus folgender Auszug:
„Wir werden in wenigen Tagen wiederkommen. Sollten Sie dann immer noch mit ihren Kindern im Park leben und übernachten, werden wir Ihre Kinder in Obhut nehmen, das heißt, sie werden von Ihnen getrennt und in einer Unterkunft, in der sie genügend zu essen und zu trinken und einen trockenen Schlafplatz haben, untergebracht. (…) …read more

From:: Berlin

Offener Brief der Rroma Familien im Görlitzer Park, bezüglich der drohenden Wegnahme ihrer Kinder

By freedomnotfrontex

an die Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann, den Bezirksstadtrat Peter Beckers, den Sozialstadtrat Knut Mildner – Spindler, die übrigen Mitglieder des Bezirksamtes und die Mitarbeiter*innen des Jugend- und Sozialamts Friedrichshain-Kreuzberg
Berlin, 23.9.2014
Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg droht obdachlosen Familien im Görlitzer Park und der Cuvry-Brache mit der Inobhutnahme ihrer Kinder
Am Dienstag, den 16.9. erschienen am Morgen Mitarbeiter*innen des Jugendamts und des Gesundheitsamts Friedrichshain-Kreuzberg bei den Familien im Görlitzer Park und in der Cuvry- Brache. Nach Angaben der Familien im Görlitzer Park gaben sie zunächst vor, den Familien mit ihren Kindern u.a. bei Fragen der Einschulung und ähnlichen Belangen helfen zu wollen. Daraufhin zeigten die Familien ihnen im Vertrauen wie erbeten ihre Pässe. Auf ihre Nachfrage, worin die ihnen angebotene Hilfe denn konkret bestehe, erklärten ihnen die Mitarbeiter*innen des Jugendamtes, es handle sich um eine „Inobhutnahme” der Kinder. Sie händigten ihnen ein entsprechendes Schreiben aus. Daraus folgender Auszug:
„Wir werden in wenigen Tagen wiederkommen. Sollten Sie dann immer noch mit ihren Kindern im Park leben und übernachten, werden wir Ihre Kinder in Obhut nehmen, das heißt, sie werden von Ihnen getrennt und in einer Unterkunft, in der sie genügend zu essen und zu trinken und einen trockenen Schlafplatz haben, untergebracht. (…) …read more

From:: Berlin

PM vom RAV: Ausländerbehörde muss die Zusagen aus dem “Einigungspapier” umsetzen

By freedomnotfrontex

22.9.2014

Senatorin Kolat schafft Klarheit: ›Einigungspapier‹ wurde vom gesamten Senat verabschiedet, Ausländerbehörde muss die Zusagen umsetzen

Zahlreiche im RAV organisierte Kolleginnen und Kollegen vertreten die protestierenden Flüchtlinge vom Oranienplatz und der Gerhart-Hauptmann-Schule. Sie haben dabei die Feststellung machen müssen, dass gerade diese Mandanten seitens der Berliner Ausländerbehörde schlechter behandelt werden, als dies bei Flüchtlingen in Berlin ohnehin schon der Fall ist. Und das trotz des ›Einigungspapiers‹, das explizit eine »umfassende Prüfung der Einzelfallverfahren” und “Unterstützung” der Flüchtlinge vorsieht.

Der RAV hat mit Presseerklärung vom 14.08.2014 darauf hingewiesen, dass »in keinem Fall ernsthaft einzelfallbezogen geprüft wurde. Es gibt keine einzige Umverteilung nach Berlin, keine einzige Aufenthaltserlaubnis, keinen Abschiebestopp”. Mit dieser rigiden Haltung der Ausländerbehörde werden die Verfahren so einfach beendet, die Flüchtlinge von einem Tag auf den anderen in die Obdachlosigkeit getrieben. In dem schon zynisch zu nennenden Verhalten des Innensenators wird das besonders deutlich: Er fühlt sich an das ›Einigungspapier‹ nicht gebunden, behauptet aber gleichzeitig, die Ausländerbehörde habe es angemessen umgesetzt.

Antwortschreiben der Senatorin Kolat
Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen

Der RAV hat daraufhin in einem Schreiben an die Senatorin für Arbeit, Integration und Frauen um Aufklärung dieser Vorgänge gebeten. Weiter wollte der RAV wissen, ob die Senatorin das ›Einigungspapier‹ mit …read more

From:: Berlin

Call for a »Watch The Med Alarm Phone« for Boatpeople

By clandestina

11th of October 2013: Refugees from a sinking boat called again and again Italian coastguards via satellite phone in order to be rescued, but their SOS signals were not taken seriously. The boat carried more than 400 people and was shot at in the night before by a Libyan vessel. Despite the Italian and soon later the Maltese authorities having been warned of the imminent distress of the passengers, rescue efforts were delayed for several hours and patrol vessels arrived one hour after the boat had sunk. More than 200 people died, only 212 people were saved.

What would have happened if the boatpeople could have directed a second call to an independent phone-hotline through which a team of civil society members could raise alarm and put immediate pressure on authorities to rescue?

One year after the tragedy from Lampedusa on the 3rd of October
and after the left-to-die case mentioned above, the situation is no less dramatic. Although the Italian military operation “mare nostrum” led to the rescue of about 100.000 refugees and migrants within the last 11 months, only in the central Mediterranean area more than 1300 boatpeople became new victims of the border-regime. In the beginning of 2014 we …read more

From:: Clandestine

DGB-Büro von Flüchtlingsaktivist_innen besetzt!

By freedomnotfrontex

Seit 13:30 hat die Gruppe Refugee Struggle for Freedom das Büro des DGB am Wittenbergplatz besetzt. Nach vielen Aktionen in München und Berlin haben sie entschieden, ins DGB-Büro zu gehen. Die Gruppe ruft alle Unterstützer_innen auf, herzukommen, sowie alle solidarischen Personen und die Medien. Asylum Rights Evolution sagt ihnen ihre Unterstützung und ihre Solidarität zu, weil wir alle den gleichen Kampf führen.

Depuis 13:30, le groupe Refugee Struggle for Freedom a occupé le bureau de DGB à Wittenbergplatz. Après plusieurs actions à Munich et à Berlin ils ont décidé d’aller au bureau de DGB. Le groupe fait l’appel à tous les supporteurs (trices) de venir le soutenir, ainsi que tous personnes solidaires et ainsi les media et leur solidarité. Asylum Rights Evolution leurs présente leur soutien et leurs solidarité car tous ensemble nous avons la même lutte.

Since 1:30 the group Refugee Struggle for Freedom squatted the office of DGB (german aliance of trade unions). After many actions in Munich and Berlin they desided to do this action now. They call all supporters to come and join them and they call the press to write about there demands. Asylum Rights Evolution already promised support and solidarity, as we all fight the same …read more

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United Neighbours?! Mobi- und Diskussionsveranstaltung

By freedomnotfrontex

(deutsch unten)

Thursday, 25th of september // 8 p.m. // New Yorck/Bethanien

The protests at Oranienplatz, at the occupied school in Ohlauer Straße and now at Gürtelstraße have taken the struggle against racism and capitalism in the city to a new level. We, refugees and urban activists, fight together against conditions in which our need for housing, freedom of movement, solidarity and a self-determined life are suppressed by the government and the police. On September 27th, therefore there will be a united demonstration.

At the discussion meeting, we want to give an update on the most recent events at Oranienplatz and on the protests against forced evictions. We also want to discuss with you from a theoretical point of view, if the connection between these struggles is productive. Our thesis is, that the existing urban situation is based on an interaction of racist and capitalist logics and therefore an emancipatory city can only be achieved in an united political struggle.

With Turgay Ulu from Refugee Strike Berlin/Oranienplatz and an activist from the coalition against evictions.

The meeting will be held in english and german (with translation).
The room is reachable without barriers.

Donnerstag 25.9. // 20 Uhr // New Yorck/Bethanien

Die Proteste um den Oranienplatz, um die …read more

From:: Berlin

United Neighbours?! Mobi- und Diskussionsveranstaltung

By freedomnotfrontex

(deutsch unten)

Thursday, 25th of september // 8 p.m. // New Yorck/Bethanien

The protests at Oranienplatz, at the occupied school in Ohlauer Straße and now at Gürtelstraße have taken the struggle against racism and
capitalism in the city to a new level. We, refugees and urban activists, fight together against conditions in which our need for housing, freedom of movement, solidarity and a self-determined life are suppressed by the government and the police. On September 27th, therefore there will be a
united demonstration.

At the discussion meeting, we want to give an update on the most recent events at Oranienplatz and on the protests against forced evictions. We
also want to discuss with you from a theoretical point of view, if the connection between these struggles is productive. Our thesis is, that the existing urban situation is based on an interaction of racist and capitalist logics and therefore an emancipatory city can only be achieved in an united political struggle.

With Turgay Ulu from Refugee Strike Berlin/Oranienplatz and an activist from the coalition against evictions.

The meeting will be held in english and german (with translation).
The room is reachable without barriers.

Donnerstag 25.9. // 20 Uhr // New Yorck/Bethanien

Die Proteste um den Oranienplatz, um die besetzte Schule in …read more

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Prozessbericht vom 25. Verhandlungstag am 18. September 2014

By solidarity against repression …und wieder ein Tag mit Telefonüberwachungsprotokollen und Befragungen der Angeklagten. Voraussichtlich einer von vielen, die uns noch bevorstehen. Zum nächsten Verhandlungstag am 24. 09.(der erst um 10:00 beginnen wird!) sollen weitere Prozesstermine bekannt gegeben werden. Heute wurde der Fünftangeklagte viel befragt, aber auch der 1., 4. und 6. Angeklagte. Festgestellt werden konnte, dass Reisen Geld […] …read more

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Protest march to refugee-camp Boeselagerstrasse in Braunschweig

By azadi

09/29/2014 – 11:00
09/29/2014 – 16:39
Etc/GMT+2

29th of September at 11am at Tostmannplatz in Braunschweig
and 2 p.m. in front of Sozialgericht (social court) Wendenstrasse 7

We demand our rights!
The protest of refugees, asylum seekers and supporters continue!
Everywhere in Europe and also in Germany refugees are forced to live under oppressive, racist, inhumanand unbearable conditions. But there is resistance and it will not stop until this conditions are abolished once and for all!

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From:: Karawan