Prozessbericht vom 23. Verhandlungstag am 15. September 2014
By solidarity against repression folgt in Kürze! …read more
From:: solidarityagainstrepression
Everything About European Refugee Protests since 2013
By solidarity against repression Der 22. Verhandlungstag geht so weiter, wie der vorherige geendet hat. Die Richterin macht bei den Anklagepunkten weiter und gibt an, welche der überwachten Telefongespräche, laut Polizeiprotokollen, relevant sein sollen. Bei genauerer Betrachtung stellt sich dann heraus, dass die meisten davon nicht einmal mit viel Phantasie etwas mit den absurden Vorwürfen der SOKOs zu tun […] …read more
From:: solidarityagainstrepression
By solidarity against repression Gleich zu Beginn wird die Staatsanwältin von der Richterin gebeten, ihre Modifikationen der Anklageschrift erneut zu erklären, da immer noch nicht klar ist, aus welchen Gründen diese Änderungen vorgenommen wurden. Die Staatsanwaltschaft führt aus, dass lediglich einige Anklagepunkte erneut zusammengefasst wurden und andere dafür wegfallen, es handle sich also um eine Präzisierung der Anklage. Durch […] …read more
By solidarity against repression Das Referat für Menschenrechte und Gesellschaftspolitik der Österreichischen HochschülerInnenschaft Bundesvertretung hat sich mit folgendem Statement solidarisch zum Verfahren geäußert: Das Menschenrechtsreferat der ÖH Bundesvertretung möchte im folgenden eine Stellungnahme des Referats zu dem als Fluchthilfe- oder auch “Schlepperei”-prozess verlesen. Wir beschäftigen uns aus mehreren Gründen mit dem Prozess: Zum einen, weil Studierende auf uns zugegangen […] …read more
By solidarity against repression Nach der Sommerpause fand schließlich der 20. Verhandlungstag im LG Wiener Neustadt statt. Die Richterin erklärte zunächst den Tagesplan: Geladen waren zwei Zeugen, die über die Mitfahrzentrale und Vermittlung eines Angeklagten zwei Personen nach Deutschland gebracht haben sollen, jener Polizeiinspektor der eine bereits im Prozess verwendete Flipchart erstellt hat um die mutmaßlichen Verbindungen zwischen den […] …read more
Wir erinnern uns an letzten Sommer: Nach mehr als einem halben Jahr kontinuierlichem Protest wurden im Juli 2013 acht Aktivisten der Refugee-Bewegung abgeschoben. Der anhaltende Protest wurde mit der Inhaftierung von weiteren beantwortet. Der Vorwurf: Schlepperei im Rahmen einer kriminellen Organisation. Nach mehr als acht Monaten in Untersuchungshaft startete am 17. März die Verhandlung im Landesgericht Wiener Neustadt.
Seither gingen 19 Verhandlungstage über die Bühne jenes Schwurgerichtssaals, wo auch schon die Verhandlungen im s.g. Tierrechts-Prozess stattfanden.
Nach einer Verhandlungspause im Sommer, sind nun im September weitere elf Verhandlungstage angesetzt:
8. September 2014: 9 – 15:30 h
10. September 2014: 9 – 15:30 h
11. September 2014: 9 – 15:30 h
15. September 2014: 9 – 15:30 h
17. September 2014: 9 – 15:30 h
18. September 2014: 9 – 15:30 h
24. September 2014: 9 – 15:30 h
25. September 2014: 9 – 15:30 h
26. September 2014: 9 – 15:30 h
30. September 2014: 9 – 15:30 h
1. Oktober 2014: 9 – 15:30 h
Es ist schwer abzuschätzen, ob an einem dieser Tage das Urteil gefällt wird, oder ob im Oktober noch weitere Termine dazukommen.
Fakt ist, dass der Prozess den Alltag der acht Angeklagten massiv erschwert, ganz abgesehen davon, was eine Verurteilung bedeuten würde.
Bisher wurden hauptsächlich Zeug_innen befragt, darunter leitende Polizisten der …read more
From: Refugeecampvienna
KUNDGEBUNG am Freitag, dem 5.9. um 16:00 Uhr vor dem PAZ Hernalser Gürtel.
Ahmed, ein somalischer Staatsbürger, kam, nachdem er in den Niederlanden einen negativen Asylbescheid erhielt und eineinhalb Jahre lang auf der Straße leben musste, am 19. Jänner dieses Jahres in Österreich an.
Zwei Tage später stellte er im Erstaufnahmezentrum Traiskirchen seinen Asylantrag. Seit 23. April befand er sich dann im Haushalt seines Bruders, der die Vollversorgung übernahm – für den Österreichischen
Staat fallen und fielen dementsprechend keine Kosten an. Am 2. September wurde Ahmed dann unangekündigt in Schubhaft genommen. Trotz des noch laufenden Verfahrens droht ihm eine Abschiebung in die Niederlande. Das Verwaltungsgericht in Darmstadt, Deutschland, entschied erst vor kurzem, dass eine Abschiebung in die Niederlande nicht als rechtsmäßig betrachtet werden kann und die körperliche Unversehrtheit auf dem Spiel steht, da nicht auszuschließen ist, dass die Antragsteller*innen wieder obdachlos und ohne Nahrungsversorgung sein werden.
Davon würde Ahmed laut Auskunft seines Anwaltes sowie Einschätzungen niederländischer und europäischer NGOs sowie diverser Presseberichte, auf jeden Fall betroffen sein.
Den Österreichischen Behörden ist weiters die Posttraumatische Belastungsstörung Ahmeds durch ärztliches Attest bekannt, dennoch befindet er sich in (Einzel-)Haft, was für ihn neben der drohenden Abschiebung eine weitere schwere Belastung darstellt und seine Gesundheit sowie sein Leben …read more
From: Refugeecampvienna
By solidarity against repression Wir erinnern uns an letzten Sommer: Nach mehr als einem halben Jahr kontinuierlichem Protest wurden im Juli 2013 acht Aktivisten der Refugee-Bewegung abgeschoben. Der anhaltende Protest wurde mit der Inhaftierung von weiteren beantwortet. Der Vorwurf: Schlepperei im Rahmen einer kriminellen Organisation. Nach mehr als acht Monaten in Untersuchungshaft startete am 17. März die Verhandlung im […] …read more
By ronja
PIKPA is a self-organised welcome center run since December 2012 by the civil society of Mytilene- Specifically the local network village of all together has been offered the former summer camp for youth by the municipality in order to host new arriving refugees. In the beginning the open camp was meant to host the homeless refugees who were arriving on the island and whom the police denied to arrest. When the local authorities started arresting the newcomers and the new first reception detentiuon center in Moria was opened PIKPA changed into a place hosting the ones released from detention who could not reach a ship at the day of release. Meanwhile numbers of newly arriving refugees have increased dramatically and to such a degree that they won’t fit in Moria detention center and again the authorities started transfering them to PIKPA. Refugees are currently first arrested by the coast guard, then transferred to PIKPA and then to to Moria.
Individuals from our group have a long contact and involvement in PIKPA as activists but also some of us have stayed there a year ago upon their own arrival.
“For me Pikpa means … a reminder of the though times!”
When we started the …read more
From: Lesvos
By solidarity against repression Der Sommertermin startete damit, dass die Richterin die Zuhörer_innen auf etliche Dinge hinwies, die während der Verhandlung verboten seien: Kommentare abgeben, lachen, stören, Tonaufnahmen machen, Laptop-Kabel anstecken, essen… Einzelpersonen sowie ganze Gruppe würde die Richterin aus dem Saal verweisen, wenn sie sich nicht daran halten. Am Vormittag wurden fünf Zeug_innen befragt. Zwei davon waren wegen […] …read more
By solidarity against repression Heute wurde die Einvernahme von Bezirksinspektor Rudolf Kranz fortgesetzt. Im Großen und Ganzen war die Gesamtsituation ähnlich wie bei den ersten beiden Verhandlungstagen, wo er geladen war. Heute wurde etwas genauer nach der Vertrauensperson gefragt, die als Ausgangspunkt für die Ermittlungen gehandhabt wird. Ob diese etwas versprochen bekommen hätte damit sie aussagt. Nein, nur dass […] …read more
By solidarity against repression Am 16. Verhandlungstag sind zwei Zeugen geladen, sie sind beide anwesend und werden einvernommen. Bevor die Einvernahmen beginnen gibt die Richterin Petra Harbich noch bekannt, dass sie einen Dolmetscher ausgewählt habe, der ausgewählte Telefonmitschnitte aus den Ermittlungen neu transkribieren und übersetzen soll. Dieser Dolmetscher wohnt in Innsbruck, insgesamt gibt es in Österreich nur fünf Personen, […] …read more
Selbstbestimmt geführtes Haus braucht Unterstützung!
Bitte spendet an – please donate for the Housing of the Protesting Refugees: IBAN: AT47 1400 0038 1090 4860
BIC: BAWAATWW, BAWAG PSK
Kontoinhaber*in: Unterstützung von Flüchtlingsforderungen in
Österreich
Kennwort: Haus
Spenden-Aufruf: Im Rahmen des Refugee Protests in Wien, der im Herbst
2012 mit einer Kundgebung vor dem Parlament durch die somalische
Community sowie einem Protestmarsch vom Erstaufnahmelager in
Traiskirchen nach Wien startete und uns über viele Zwischenstationen,
wie das Camp im Votivpark, die Votivkirche, das Servitenkloster und
die Akademie der Bildenden Künste führte, haben einige von uns nun
ein eigenes Haus im 22. Bezirk in Wien gefunden.
Das 180 m2 große Haus, umgeben von einem großen Garten, wird uns seit
Jänner 2014 von einer Unterstützerin vermietet. Jeder einzelne von
uns ist mit einem eigenen Hauptmietvertrag ausgestattet, zur Zeit
leben neun von uns dort.
Für uns bedeutet das ein weiteres Zeichen für ein gerechtfertigtes
Bleiben!
Ein eigenes Haus zu haben, bedeutet für uns aber auch eine
Vergrößerung unserer Entscheidungsspielräume und die Kontrolle über
einen wichtigen Teilbereich des Lebens wieder gewonnen zu haben. Wir
sind nun unabhängig von Institutionen, welche im Allgemeinen für
Asylwerber*innenheime zuständig sind und können unser Alltagsleben
selbstständig und selbstbestimmt führen. Wir entscheiden, was wir
essen, wann wir essen, wie die Zimmer aufgeteilt sind, welches Gemüse
wir im Garten pflanzen. Wir sind aber auch eigenverantwortlich für
die korrekte Miet- …read more
From: Refugeecampvienna
Am letzten Dienstag wurden in Lahore, Pakistan von Polizeikräften auf Geheiß der Regierung über 12 Zivilisten getötet und mehr als 120 verletzt.
Der Grund war, dass der Gründer der pakistanischen Volkspartei „Pakistan Awami Tahreek“, Prof. Dr. Tahir ul Qadri angekündigt hat, dass er aus Kannada nach Pakistan zurückkehrt, um sich für die Stärkung der Demokratie und der Menschenrechte einzusetzen. Daraufhin schickte die pakistanische Regierung Dienstag Früh mehrere hundert Polizisten zum Sekretariat der pakistanischen Volkspartei, sowie zu seinem Wohnhaus, wo sie die Sicherheits-Absperrungen niederrissen und mit brutaler Gewalt 12 Anhänger der Partei niederschossen sowie mehr als 120 Menschen verletzten.
Aus diesem traurigen Anlass gibt es einen Protest vom Minhaj Kulturverein und der pakistanischen Community am Montag, den 23.06.2014 um 10.30 Uhr vor der Pakistanischen Botschaft (Hofzeile 13/1190 Wien).
From: Refugeecampvienna
By solidarity against repression Bezirksinspektor Rudolf Kranz wurde heute einvernommen. Er verfasste einen der beiden Abschlussberichte, der drei der Angeklagten betrifft und in weiterer Folge der Ermittlungen mit dem Abschlussbericht von Gruppeninspektor Martin Unger chaotisch zusammengelegt wurde. Rudolf Kranz war zu dieser Zeit ebenso wie Martin Unger Mitarbeiter der Sonderkommission(Soko)-Schlepperei Süd. Kranz gab an, seit 1998 im Bereich “Fremdenrecht/Schlepperei” […] …read more
By solidarity against repression Heute wurde die Befragung von Bezirksinspektor Rudolf Kranz, der während der Ermittlungen Sachbearbeiter bei der Soko Schlepperei Süd war, fortgesetzt. (Siehe auch Bericht vom 14. Verhandlungstag) Am Anfang wurde Kranz nochmal auf die Übersetzung angesprochen. Er wiederholte immer wieder, was er am Vortag schon gesagt hatte, gab aber schließlich zu, dass die Übersetzung von „Leute“ […] …read more
By solidarity against repression Heute waren die (BI) Jandrisevits und (GI) Stangl geladen, Beamte die vor allem in der Koordination und Verschriftung der Telefonüberwachung (TÜ) beteiligt waren. Die Verhandlung heute fühlte sich wie eine Wiederholung der letzten Tage an. Viele Erinnerungslücken. Bei kritischen Fragen Verweise auf die anderen Beamten bis hin zum Hinweis der Verteidigung, dass der jeweilige Beamte […] …read more
As it became rather quiet around refugee- and anti-deportation-protests in the last months, it is high time for people who want to act against the european border regime and the austrian asylum system to connect. Thus, we want to meet regularly again, in order to get to know each other and act together for freedom of movement and equal political and social rights for everybody.
The kick-off will be this saturday, at 5pm in the Votivpark, further meetings will be announced here.
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Nachdem es um Flüchtlings- und Anti-Abschiebungsproteste in den letzten Monaten relativ ruhig geworden ist, ist es höchste Zeit, Menschen, die gegen das europäische Grenzregime und österreichische Asylsystem aktiv werden wollen, zu vernetzen. Deshalb wollen wir uns wieder regelmäßig treffen, uns kennen lernen und gemeinsam Aktionen setzen für Bewegunsfreiheit und gleiche politische und soziale Rechte für alle.
Am Samstag um 17:00 im Votivpark geht es los, weitere Treffen werden hier angekündigt.
From: Refugeecampvienna
By solidarity against repression Die Einvernahme von zwei Beamt*innen, die bei einer Personenkontrolle auf einem Bahngleis dabei gewesen waren, verlief sehr routiniert. Die Beamt*innen gaben an, dass sie an diesem Tag zufällig eine Routine-Kontrolle ausgeführt hätten, sie machen laut eigenen Angaben bis zu 150 Personenkontrollen am Tag. Die für die Beamt*innen offensichtlich „fremdenpolizeilich kontrollierbaren“ Personen hatten teilweise keine gültigen […] …read more
By solidarity against repression Der elfte Verhandlungstag ist für Zeug_innen vorgesehen, die über die Internetplattform mitfahrgelegenheit.de Personen von Österreich nach Deutschland mitgenommen haben sollen. Von den sechs geladenen Zeug_innen sind nur zwei erschienen. Die Einvernahmen dauerten nicht lange, es ging vor allem darum, zu erklären, wie die Plattform funktioniert und zwei konkrete Vorfälle zu besprechen. Die Mitfahrgelegenheiten sollen für […] …read more
By solidarity against repression Der elfte Verhandlungstag ist für Zeug_innen vorgesehen, die über die Internetplattform mitfahrgelegenheit.de Personen von Österreich nach Deutschland mitgenommen haben sollen. Von den sechs geladenen Zeug_innen sind nur zwei erschienen. Die Einvernahmen dauerten nicht lange, es ging vor allem darum, zu erklären, wie die Plattform funktioniert und zwei konkrete Vorfälle zu besprechen. Die Mitfahrgelegenheiten sollen für […] …read more
it´s not about the victims – it´s against all of us. against the repression of political protest.
Soli- Party ab 22 Uhr – from 10p.m.
nach der Podiumsdiskussion um
after the panel discussion at
18:30 @ N.I.G.(Neues Institutsgebäude), HS III, Erdgeschoß, Universitätsstraße 7, 1010 Wien
mit – with: @Rechtshilfe Rapid
– Michael Genner Asyl in Not – Unterstützungskomitee für politisch verfolgte Ausländer/innen
– Refugee + Supporter_innen aus dem Refugee Protest Camp Vienna
– AK Grundrechte Wien
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Getroffen hat es Einzelne. Gemeint sind wir alle.
Die Repressionsmaßnahmen gegen (politischen) Protest und unliebsame/unbequeme Gruppen nehmen Jahr für Jahr zu. Die Anzahl der betroffenen Organisationen und Personen wird immer größer.
Längst vergessen geglaubte Paragraphen werden hervorgeholt, um Fußballfans, Demonstrant_innen und Protestierende zu kriminalisieren. Landfriedensbruch, Gutheißung einer Straftat und zuletzt Sprengung einer Versammlung.
Die Tendenz ist klar: Protest soll verunmöglicht und Unangepasste sollen kriminalisiert werden.
Dadurch werden Strukturen, in denen Vernetzung stattfinden kann, geschwächt. Seien es Fanklubs oder dezidiert politische Organisationen.
Es ist längst an der Zeit, als Betroffene zusammenzukommen und über die staatlichen Übergriffe gegen uns zu diskutieren.
Wir laden alle Solidarischen dazu ein, mit uns an diesem Diskussionsprozess teilzunehmen.
https://www.facebook.com/events/762975123733416/
Im Anschluss laden wir zur Campusparty im Campus, im Alten AKH, Hof 2. Der Erlös der Party dient der Unterstützung von Josef S. und Asyl in …read more
From: Refugeecampvienna
Fluchthilfeprozess gegen Refugee-Aktivisten* geht weiter: Solidarische Prozessbeobachtung ist weiterhin gefragt!
Kommende Prozess-Termine:
11. Juni: 9 – 15.30 h
12. Juni: 9 – 15.30 h
16. Juni: 9 – 15.30 h
17. Juni: 9 – 15.30 h
18. Juni: 9 – 15.30 h
24. Juni: 9 – 15.30 h
25. Juni: 9 – 15.30 h
26. Juni: 9 – 15.30 h
Adresse:
Schwurgerichtssaal im 1. Stock
Landesgericht Wiener Neustadt
Besonders hilfreich wäre es, wenn auch Menschen den Prozess beobachten, die Dari, Urdu oder Panjabi und Deutsch sprechen, um die Übersetzungsarbeit im Prozess und der Behörden beurteilen zu können.
If you can help translating parts of the trial from Dari/Persian, Pashto or Urdu to English or German, want to join a shared car or have any other question, please contact the group (homepage below)!
From: Refugeecampvienna
By solidarity against repression Die Einvernahme von Martin Unger wird fortgeführt. Der Zeuge ist Gruppeninspektor und Leiter der sogenannten “SOKO (Sonderkommission) Schlepperei Süd” des Landeskriminalamtes Burgenland die zum Thema “Schlepperei” ermittelt und vom Innenministerium eingesetzt ist. Er hat (wie gestern) eine große Tasche mit Akten dabei, zitiert zwischendurch aus den Telefonüberwachungsprotokollen und legt ebenso das am gestrigen (neunten) Prozesstag […] …read more
By solidarity against repression Die Einvernahme von Martin Unger wird fortgeführt. Der Zeuge ist Gruppeninspektor und Leiter der sogenannten “SOKO (Sonderkommission) Schlepperei Süd” des Landeskriminalamtes Burgenland die zum Thema “Schlepperei” ermittelt und vom Innenministerium eingesetzt ist. Er hat (wie gestern) eine große Tasche mit Akten dabei, zitiert zwischendurch aus den Telefonüberwachungsprotokollen und legt ebenso das am gestrigen (neunten) Prozesstag […] …read more
By solidarity against repression Heute wurde Gruppeninspektor Martin Unger einvernommen. Er hatte eine der wichtigsten Rollen bei der Konstruktion der Anklagschrift inne. Er schrieb für die Soko-Schlepperei einen der Abschlussberichte in Bezug auf fünf der acht Angeklagten, auf diesen stützt sich die gesamte Argumentation der Staatsanwaltschaft. Den zweiten wichtigen Abschlussbericht verfasste Bezirksinspektor Rudolf Kranz, der der nächste geladene Zeuge […] …read more
By solidarity against repression Heute wurde Gruppeninspektor Martin Unger einvernommen. Er hatte eine der wichtigsten Rollen bei der Konstruktion der Anklagschrift inne. Er schrieb für die Soko-Schlepperei einen der Abschlussberichte in Bezug auf fünf der acht Angeklagten, auf diesen stützt sich die gesamte Argumentation der Staatsanwaltschaft. Den zweiten wichtigen Abschlussbericht verfasste Bezirksinspektor Rudolf Kranz, der der nächste geladene Zeuge […] …read more
By solidarity against repression Der heutige Prozesstag startete wieder mal mit 45 Minuten Verspätung, da es Beeinträchtigungen im Zugverkehr gab – anscheinend in den Augen der Richterin ein legitimer Grund fürs Zuspätkommen, im Gegensatz zu Krankheitsfällen. Vor den Einvernahmen forderte die Richterin potenzielle Zeug*innen auf, den Raum zu verlassen. Eine Person, die ebenfalls wegen Schlepperei angeklagt ist, wurde des […] …read more
By solidarity against repression Der heutige Prozesstag startete wieder mal mit 45 Minuten Verspätung, da es Beeinträchtigungen im Zugverkehr gab – anscheinend in den Augen der Richterin ein legitimer Grund fürs Zuspätkommen, im Gegensatz zu Krankheitsfällen. Vor den Einvernahmen forderte die Richterin potenzielle Zeug*innen auf, den Raum zu verlassen. Eine Person, die ebenfalls wegen Schlepperei angeklagt ist, wurde des […] …read more
Kundgebung gegen Polizeigewalt und Kriminalisierung von antifaschistischem Protest
Diese Veranstaltung wird gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen und Zusammenhängen organisiert. Mehr Details, ein längerer Aufruftext, etc. folgen. (Wer die Kundgebung unterstützen will, bitte einfach Mail an info@komintern.at)
Mit Pfefferspray, Knüppeln, Schlägen und Tritten wurde den rechtsextremen Identitären am 17.5. in Wien die Stra
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